Nach Erhalt aller regulatorischen Genehmigungen hat
Swisscom die Übernahme von Vodafone Italia am 31. Dezember 2024 erfolgreich vollzogen. Aus dem damit erfolgten Zusammenschluss von Fastweb und Vodafone Italia soll ein führender konvergenter Anbieter in Italien entstehen, der für alle Beteiligten einen erheblichen Mehrwert generieren und weiterhin Investitionen in den italienischen Telekommunikationsmarkt tätigen werde. Der Integrationsprozess von Fastweb und Vodafone Italia hat bereits begonnen. Die beiden Unternehmen werden von einem neu ernannten Executive Committee geleitet und unter der Marke Fastweb + Vodafone agieren. Die bestehenden kommerziellen Marken
Fastweb, Vodafone und ho. bleiben erhalten.
Swisscom-CEO Christoph Aeschlimann: "Ich freue mich sehr über den erfolgreichen Vollzug der Transaktion, weil dieser Schritt die Swisscom-Gruppe stärkt. Die verbesserte Positionierung in Italien schafft langfristigen Mehrwert für alle Beteiligten dank der künftig steigenden Cashflows und höheren Dividenden. Gleichzeitig bleibt der Fokus auf den Schweizer Markt unverändert, mit weiterhin hohen Investitionen in Innovation, erstklassigen Service und eine zukunftssichere Infrastruktur." Und Walter Renna, CEO von Fastweb +
Vodafone, kommentiert: "Wir läuten eine neue Ära in der italienischen Telekommunikation ein. Indem wir die Chance nutzen, unsere Kräfte zu bündeln, schaffen wir ein stärkeres, innovativeres Unternehmen, um Italien in eine nachhaltige, digitale Zukunft zu führen und Menschen, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen zu unterstützen."
Die Kosten von bis zu 200 Millionen Euro für den geplanten Ausstieg aus bestehenden MVNO- und Mobile-Network-Sharing-Vereinbarungen werden in der Swisscom-Jahresrechnung 2024 ausgewiesen. Swisscom präsentiert deshalb einen angepassten EBITDA-Ausblick für 2024, der neu bei 4,3 bis 4,4 Milliarden Franken statt bei 4,5 bis 4,6 Milliarden Franken liegt, dies ohne Auswirkungen auf den Free Cashflow im Jahr 2024. Der Ausblick für Umsatz, Investitionen und Dividende für das Jahr 2024 bleibt unverändert.
(ubi)