Der Umsatz mit sogenannten technischen Konsumgütern – wozu unter anderem PCs und Tablets, Peripheriegeräte, der Bereich Gaming, TVs, Haushaltskleingeräte und vieles mehr gehören – legte in der Black Week 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent zu. Das geht aus Zahlen von NielsenIQ respektive
GfK hervor. Alles in allem wurden in der Schweiz in diesen Produktkategorien 156 Millionen Franken umgesetzt – 4,4 Millionen mehr als 2023. Dafür lagen die Verkaufszahlen in den Wochen vor Black Friday und Cyber Monday um 6 Prozent unter dem Vorjahr. Das lasse darauf schliessen, dass Konsumentinnen und Konsumenten gezielt auf die Promotionsangebote warten. Kumuliert betrachtet dürfte der gesamte November 2024 mit einem Rückgang von minus 2,5 Prozent abschliessen.
Am meisten Umsatz wurde im Bereich IT/Office gemacht, wo 53,5 Millionen Franken umgesetzt wurden. GfK spricht von einer starken Nachfrage nach Computern, Monitoren und Druckern, wobei Notebooks besonders gefragt waren. So seien im Laufe der Black Week 2024 31.600 Geräte verkauft worden, was zu einem Umsatzplus von 12 Prozent führte. Im Bereich Gaming hingegen musste ein Umsatzminus hingenommen werden, der Umsatz sank von 6,5 auf 6 Millionen Franken. Das habe sich auch negativ auf den Absatz von Desktop-PCs ausgewirkt. Tablets hingegen gingen relativ gut weg, der Umsatz in diesem Segment stieg von 9,1 auf 9,3 Millionen Franken.
Mit Telekom-Produkten wurde heuer ein Umsatz von 40,5 Millionen Franken generiert, wobei der Smartphone-Umsatz 3,5 Millionen Franken unter dem Vorjahr blieb. Durchschnittlich wurde für ein Smartphone 600 Franken ausgegeben, was in etwa dem Jahr 2023 entspricht.
Der Umsatz mit Haushaltskleingeräten lag 2024 bei 33,9 Millionen Franken – 25 Prozent höher als im Vorjahr. Besonders gefragt waren dabei Körperpflegeprodukte, Kaffeemaschinen und Bodenpflegegeräte – und bei Letzterem insbesondere Roboterstaubsauger. Mit 12.000 verkauften Geräten – viermal mehr als im Vorjahr – wurde ein Umsatz von 7,2 Millionen Franken erzielt, und der Durchschnittspreis stieg von 533 Franken auf rund 600 Franken.
Der TV-Markt schliesslich generierte 24,3 Millionen Franken Umsatz und lag damit auf dem Niveau von 2023. "Der Markt zeigte sich stabil, wobei frühzeitige Promotionen und eine gewisse Marktsättigung das Potenzial begrenzten", schreibt
GfK hierzu.
(mw)