Meta hat Llama 3.3 präsentiert. Das Sprachmodell soll eine ähnliche Leistung liefern wie Llama 3.1 405B, allerdings mit deutlich weniger Rechenaufwand. "Durch die Nutzung der neuesten Fortschritte im Bereich der Post-Training-Techniken, einschliesslich der Online-Präferenzoptimierung, verbessert dieses Modell die Kernleistung zu deutlich geringeren Kosten und macht es für die gesamte Open-Source-Gemeinschaft noch leichter zugänglich", verspricht Metas GenAI-Chef Ahmad Al-Dahle in einem
X-Post.
Zudem zeigt Al-Dahle eine Vergleichsübersicht zu Konkurrenzmodellen von Google, OpenAI und Amazon. Demnach kann sich die neue Llama-Version in einigen Bereichen vor die Wettbewerber setzen, beispielsweise bei Mathematik. Zudem verspricht das Unternehmen einen günstigeren Preis für entsprechende Tokens. Das neue Modell ist bereits über Hugging Face verfügbar.
Das KI-Angebot von
Meta scheint sich grosser Beliebtheit zu erfreuen. Der Konzern setzt Llama auch intern für Meta AI ein und wie Mark Zuckerburg mitteilte, konnte der Dienst kürzlich die Marke von 600 Millionen monatlich aktiven Nutzern knacken.
(sta)