Microsoft-Kunden hatten diese Woche wieder mit dem Problem zu kämpfen, dass Microsofts E-Mail-Server auf Spam-Blacklisten aufgeführt wurden. Wie Günter Born in seinem Blog
schreibt, wurden IP-Adressen von Microsofts Mail-Servern bei den Spamlisten von netlas.io und spamcop.net gelistet. Für Nutzer von Microsofts Maildiensten hat dies zur Folge, dass ein Mailversand teilweise nicht mehr möglich ist, da die Mails von der Gegenseite als Spam zurückgewiesen werden. Mittlerweile ist es offenbar gelungen, die Einträge von den Listen zu entfernen.
Microsoft hatte bereits anfangs Jahr mit denselben Problemen zu kämpfen ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Damals hielten die Probleme allerdings über zwei Wochen an und
Microsoft erklärte via Admin Center, man arbeite mit den Anti-Spam-Dienstanbietern zusammen, um die blockierten Adressen baldmöglichst von der Liste gestrichen zu bekommen.
(rd)