Seit den ersten Januartagen ärgern sich zahllose Microsoft-Kunden darüber, dass offenbar unzählige IP-Adressen des Technologieriesen auf
Spamlisten geführt werden. Mittlerweile häufen sich entsprechende Klagen, in den
Microsoft-Foren ebenso wie auf
Reddit. Darin heisst es meist konkret, die betreffenden Exchange-IPs würden vom Anti-Spam-Diensten wie Spamcop oder Spamhaus geblockt, was zur Folge habe, dass verschickte Mails mit einer Unzustellbarkeitsmeldung zurückgewiesen werden.
Microsoft hat den Sachverhalt bereits vor zwei Wochen bestätigt, hat es bis dato aber nicht geschafft, das Problem aus der Welt zu schaffen. Wie
Microsoft via Admin Center erklärt, tritt das Problem nur auf, wenn entweder der Absender oder der Empfänger einen bestimmten Anti-Spam-Service nutzt.
In einer Aktualisierung mit Datum vom 18. Januar heisst es jetzt, man habe einige Änderungen an der Anti-Spam-Optimeriung vorgenommen, wodurch sich die Situation verbessert habe. Man werde weitere Optimierungen in Angriff nehmen und arbeite mit dem Anti-Spam-Dienstanbieter zusammen, um blockierte IP-Adressen von der Liste zu streichen.
(rd)