Wer in den letzten Tagen mit überdurchschnittlich viel Spam im Outlook-Posteingang konfrontiert war, darf die Schuld wohl
Microsoft geben. Denn offenbar haben defekte E-Mail-Filter bei Microsoft dafür gesorgt, dass Spam- und Phishing-Mails nicht im dafür vorgesehenen Junk-Ordner, sondern im regulären Postfach gelandet sind.
Dies berichtet unter anderem "Bleeping Computer" unter Berufung auf Soziale Medien und Microsofts
Community-Website. Betroffen waren offenbar sowohl die Desktop-App von Outlook als auch die mobilen Clients.
Microsoft hat laut "Bleeping Computer" bestätigt, dass Spam- und Phishing-Mails zum Teil direkt in den Inboxen der Nutzer gelandet ist, zudem erklärte der Softwarekonzern, dass betroffene Nutzer teilweise auch mit Performance-Problemen in Outlook zu kämpfen hätten. Man habe das Spamfilter-Problem aber beheben können. Wie allerdings zu lesen ist, sollen gewisse Nutzer nach wie vor über erhöhtes Spam-Aufkommen klagen.
(mw)