Google hat seine KI Gemini weiter aufpoliert, neu kann sich der KI-Assistent merken, wie der User bereits mit ihm interagiert hat. Das neue Feature steht vorerst allerdings nur zahlenden Abokunden zur Verfügung, wie der Tech-Gigant auf X
postet. Weitere Einschränkungen sind, dass das Gedächtnis der KI zum Start nur auf Englisch verfügbar ist und nur im Browser funktioniert. Gemini wird jedoch nicht zum ultimativen Gedächtnis der User, sondern merkt sich nur, was man effektiv wünscht– beispielsweise zu aktuellen Projekten, an denen man zur Zeit arbeitet. Man muss der KI folglich klar auftragen, dass sie sich eine Aussage merken soll.
Ansprüchen an den Datenschutz will
Google gerecht werden, indem die Anwender die Erinnerungen der KI abrufen und einzelne Inhalte oder auch den gesamten Verlauf löschen können. Zudem ist das Feature optional und kann auch komplett deaktiviert werden. Der Suchmaschinenriese beteuert ferner, dass die gespeicherten Daten im Gedächtnis niemals fürs weitere Training der KI benutzt werden. Wann das Gedächtnis auf weitere Apps oder gar auf Free-User ausgeweitet wird, ist nicht bekannt.
(dok)