Google zeigt exemplarisch, wohin die Reise mit KI geht. CEO Sundar Pichai erklärte angesichts der jüngsten Finanzzahlen ("Swiss IT Reseller"
berichtete), dass der Tech-Konzern mittlerweile einen Viertel des Codes für seine Anwendung mit Hilfe von KI generieren lässt,
schreibt "The Verge". Er betont aber auch, dass der generierte Code von erfahrenen Software-Entwicklern überprüft werde. Die Nutzung von KI hätte jedoch erst zum grossen Wachstum im letzten Quartal geführt, so Pichai. Der Tech-Gigant erläuterte nicht näher, welche KI-Ziele man intern verfolge und ob der hohe Anteil an KI-basierter Arbeit zu einem Stellenabbau führen wird.
Google selber operiert nicht nur stark mi KI, sondern baut das Portfolio an KI-gestützten Diensten weiter aus. Erst kürzlich wurden KI-basierte, personalisierbare Chatbots namens Gems ("Swiss IT Magazine"
berichtete) vorgestellt. Ausserdem forciert der Such-Spezialist die KI-Funktionen in seiner Suche, sodass eine Suchanfrage direkt beantwortet wird und man nicht erst eine Webseite aufsuchen muss. In Europa ist das Feature aber vorerst noch nicht verfügbar.
(dok)