Ein amerikanisches Bundesgericht hat anerkannt, dass die Smartwatch-Modelle W1 und Freedom sowie die dazugehörigen Ladegeräte Designpatente von Apple verletzen,
berichtet "CNN". In diesem Zusammenhang sprach das Gericht dem Tech-Giganten Schadenersatz in der Höhe von 250 Dollar zu. Damit handelten die Geschworenen nicht ganz im Interesse von
Apple, denn die Apple-Anwälte versuchten erfolglos, eine einstweilige Verfügung gegen den Verkauf der betroffenen Smartwatches zu erwirken. Dies mit der Begründung, die betreffenden Uhren hätten patentierte Funktionen der Apple Watch direkt kopiert.
Das Gericht stellte jedoch fest, dass die Masimo-Smartwatches gegen keine Patente von Apple verstossen, welche Erfindungen umfassen.
Masimo lässt verlauten, dass man dieses Urteil sehr begrüsse und auch als Sieg gegen Apple werte. Der Tech-Gigant dagegen kommt trotz rechtlicher Niederlage zum Schluss, dass die Entscheidung des Gerichts die Innovationen, welche Apple im Namen der Kunden vorantreibe, schütze.
(dok)
