Das unlängst veröffentlichte Feature-Update für Windows 11 mit der Kennung 24H2 bringt nicht nur diverse neue Funktionen und andere Neuerungen, sondern sorgt auch für eine markant schnellere Verarbeitung von Updates. Wie
Microsoft in einem Techcommnity-Beitrag
erläutert, ist die jüngste Version schneller bei der Installation wie auch beim anschliessenden Neustart und sorgt darüber hinaus für eine geringere Prozessorbelastung. Bei Tests konnte die Update-Installationszeit um jeweils gut 45 Prozent verkürzt werden, während der nachfolgende Neustart zwischen 33 und 40 Prozent schneller durchgeführt werden konnte und die CPU zwischen 15 und 25 Prozent weniger belastet wurde.
Weiter hat der Softwareriese an der Art und Weise geschraubt, wie die Updates verarbeitet werden. So werden Komponenten neu parallel verarbeitet, der Arbeitsspeicher wird dynamischer eingesetzt und das Caching konnte optimiert werden.
Schliesslich konnte auch die Zusammenstellung der Updates deutlich verbessert werden, womit die Grösse der Updates um rund 200 MB verringert werden konnte. Dies wurde dadurch erzielt, dass Apps nicht erneut heruntergeladen werden, wenn auf dem Zielsystem bereits die jeweils aktuellste Version vorliegt. Insbesondere der Einbezug des Edge-Browsers in diesen neuen Prozess bringt massive Einsparungen.
(rd)