Google hat eine Beschwerde bei den europäischen Wettbewerbshütern eingereicht, weil der Konkurrent wettbewerbswidrige Praktiken bei
Microsoft vermutet,
schreibt "Reuters". Konkret geht es um die Cloud-Plattform Azure, wobei
Google behauptet, dass die Azure-Kunden von Microsoft an diesen Dienst gebunden werden.
Amit Zavery, Vizepräsident von Google Cloud, erklärte, dass Microsoft von seinen Kunden einen Aufschlag von 400 Prozent verlange, damit sie Windows Server weiterhin bei konkurrierenden Cloud Computing-Anbieter einsetzen können. Nutzer konkurrierender Cloud-Systeme bekämen ausserdem spätere und eingeschränktere Sicherheitsupdates, so Zavery. Gemäss Google können nur regulatorische Massnahmen Microsofts Vendor Lock beenden und die Wettbewerbsbedingungen für Konkurrenten verbessern.
(dok)