Alphabet befindet sich im Visier der irischen Datenschutzbehörde, wie "Reuters"
schreibt. Diese hat eine Untersuchung eingeleitet, ob der Suchmaschinenriese die personenbezogenen Daten der Nutzer in der Europäischen Union angemessen geschützt hat, bevor sie für die Entwicklung des KI-Modells von Google verwendet wurden. Die Untersuchung fokussiert auf die Pathways Language Unit von
Alphabet, welche für die Entwicklung des PaLM 2 Sprachmodells zuständig ist. Insbesondere wird untersucht, ob das Tech-Unternehmen eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchführen musste, um proaktiv die Risiken zu berücksichtigen, die seine KI-Technologien für die Rechte von Personen darstellen könnten, deren Daten zum Trainieren der Modelle verwendet wurden.
Die irische Datenschutzbehörde schreibt, die Untersuchung habe zum Ziel, die Verarbeitung personenbezogener Daten in der EU sowie im europäischen Wirtschaftsraum auch im Zeitalter von KI-Systemen zu schützen. Erst kürzlich hat X eingelenkt, die Rechte der User stärker zu wahren, nachdem die Behörde mit einer Klage gedroht hat ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
(dok)