Adobe patcht Zero-Day-Schwachstelle in Acrobat Reader
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Adobe patcht Zero-Day-Schwachstelle in Acrobat Reader

Nachdem ein erster Patch wirkungslos blieb, hat Adobe erneut ein Update für den Acrobat Reader veröffentlicht, um eine kritische Schwachstelle zu beheben. Das Risiko des Lecks CVE-2024-41869 wird als kritisch beurteilt, und ein Proof of Concept wurde bereits veröffentlicht.
13. September 2024

     

Grafikspezialist Adobe hat diese Woche den Acrobat Reader aktualsiert und damit ein kritisches Sicherheitsleck behoben, für das bereits ein Proof of Concept veröffentlicht wurde. Wie "Bleeping Computer" berichtet, wurde bereits im Juni von einem Sicherheitsforscher eine Schwachstelle entdeckt, die es einem Angreifer ermöglicht, Code auf dem betreffenden Rechner auszuführen, wenn ein speziell präpariertes PDF-Dokument geöffnet wird. Das Risiko der Schwachstelle mit der Kennung CVE-2024-41869 wird als kritisch beurteilte.


Nachdem das Leck Adobe gemeldet wurde, hat der Konzern im August ein Update für Acrobat Reader veröffentlicht. Wie sich aber herausgestellt hat, vermochte der Patch die Sicherheitslücke nicht zu schliessen, weshalb Adobe diese Woche erneut Updates für Acrobat wie auch den PDF-Reader verteilt, welche das Problem nun endgültig beseitigen sollen. (rd)


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