Was eine KI ist, muss man einem Unternehmer heutzutage nicht mehr näher erläutern. Gemäss des jüngsten SwissVR Monitor, der von
Deloitte Schweiz sowie der
Hochschule Luzern HSLU erstellt wurde, wissenn die knapp 400 befragten Verwaltungsratsmitglieder um die Bedeutung der Technologie, das Potenzial, aber auch die Risiken. 51 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass in den kommenden zwei Jahren die Bedeutung von KI für das eigene Unternehmen leicht zunehmen wird. 29 Prozent gehen sogar von einer starken Zunahme aus, wohingegen 18 Prozent mit keiner Veränderung rechnen.
39 Prozent der befragten Gremienmitglieder erwartenn, dass KI die eigene Branche innerhalb der nächsten drei Jahre transformieren wird. 36 Prozent rechnen in mehr als drei Jahren. 9 Prozent sehen die Transformation bereits als im Gange und 6 Prozent sind der Ansicht, dass ihre Branche nie durch die KI beeinträchtigt werde.
Jedoch sind diese Angaben seitens der Verwaltungsräte lediglich abstrakter Natur. 55 Prozent der Befragten haben nämlich noch selten bis nie selber eine KI benutzt. Die Verwaltungsräte lassen sich also von ihren Geschäftsleitungen mehrheitlich zu den Themen beraten. Allerdings sei die Berichterstattung seitens der Geschäftsleitungen bezüglich des Themas KI noch nicht ausführlich genug. Ausserdem sei es unerlässlich, dass sich die Verwaltungsratsmitglieder zusätzliches Know-How aneignen. Dies könne beispielsweise durch die Aufnahme von KI-Experten in den Verwaltungsrat oder das Beiziehen von externen Beratern erfolgen.
(dok)