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Banken bleiben auf Krediten für Musks Twitter-Kauf sitzen
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Banken bleiben auf Krediten für Musks Twitter-Kauf sitzen

Die Geldgeber, die den Kauf von Twitter (heute X) durch Elon Musk mit 13 Milliarden US-Dollar unterstützt haben, bleiben auf ihren Krediten sitzen. Das Vertrauen in X ist so tief gesunken, dass niemand mehr Gläubiger sein will.
21. August 2024

     

Die Banken, die Elon Musk 2022 Kredite über 13 Milliarden US-Dollar für den Kauf von Twitter gegeben hatten, bleiben laut Angaben von Insidern auf den Krediten sitzen. Grund ist die wirtschaftliche Schieflage, in die der Tech-Mogul die Plattform, die heute X heisst, manövriert hat. Die Probleme mit der Moderation auf der Plattform und die daraus resultierenden andauernden Auseinandersetzungen mit Werbekunden führen zu tieferen Einnahmen und damit zu mangelndem Vertrauen. Wie das "Wall Street Journal" berichtet (via "Heise"), werden solche Kredite gerne an weitere Investoren weitergereicht – diese wollen sie aber nicht haben.


Das führe zwar zu Zinseinnahmen, aber eben auch zu Abschreibungen auf den Wert der Kredite. Und das zieht nun Auswirkungen auf die Bilanzen der Geldgeber sowie auf die Vergütung der entsprechenden Abteilungen bei den Finanzinstituten nach sich. (win)


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