Der Browser Opera One des norwegischen Entwicklers Opera ist neu auch für iOS kostenlos verfügbar, wie das Unternehmen mitteilt. Der Anbieter rührt mit dem Versprechen eines "immersiven, Fullscreen-Browsing" die Werbetrommel, da der Webseiten-Inhalt den kompletten Screen bis zum oberen Rand nutzen kann – die Suchleiste wird ausgeblendet. Bezüglich der Suchleiste bietet Opera den Usern im normalen Modus zudem die Wahl: Entweder sie wird klassisch am oberen Rand des Displays oder am unteren Ende positioniert. Letztere Variante sei besonders praktisch, um bei grösseren iPhones das Gerät mit nur einer Hand zu bedienen. Die während des Surfens ausgeblendete Suchleiste kann durch ein simples Herunterwischen wieder aktiviert werden.
Was die Funktionalität betrifft, so verfügt der nordische Browser über einen integrierten VPN-Client, einen integrierten Ad-Blocker, Synchronisation über alle anderen Geräte hinweg, ein persönliches Konto, KI-basierte Suchvorschläge sowie die hauseigene KI Aria, die das Know-how von OpenAI nutzt. Die KI kann entweder über einen separaten Chat genutzt werden, oder aber man markiert eine Stelle auf einer Webseite und fragt Aria direkt nach Infos oder einer Übersetzung. In der jüngsten Version kann Aria mithilfe von Googles Imagen2 zudem Bilder anhand von Prompts erstellen. Die Grafiken können weiter bearbeitet, kopiert, gespeichert, geteilt oder als Hintergrundbild des Geräts verwenden werden.
Opera One kann ab sofort über den App Store bezogen werden. Jona Bolin, Produktmanager bei
Opera, verspricht, dass dies erst der erste Schritt sei. Für die kommenden Monate stellt er eine kontinuierliche Weiterentwicklung in Aussicht.
(dok)