Die Schweizer Softwareschmiede
Proton hat die gleichnamige Passwortverwaltung um ein Identitäten-Management erweitert. Wie der Hersteller verlauten lässt, soll es sich damit um eines der von Kundenseite am meisten gewünschten Features handeln. Das Feature erlaubt es, schützenswerte Daten wie Sozialversicherungsnummern, Passport-Nummern oder via selbst definierten Feldern quasi beliebige Informationen zu speichern. Dabei lassen sich auch verschiedene Identitäten anlegen, etwa um Privates und Geschäftliches zu trennen oder um auch Daten von Dritten zu verwalten. Das neue Identitäten-Management steht in allen Preisplänen von Proton zur Verfügung, inklusive dem kostenlosen.
Daneben unterstützt Proton nun auch die biometrische Authentifizierung auf dem Desktop; bis anhin war dies nur auf Mobilgeräten möglich. Die Anmeldung via Windows Hello oder Touch ID wird anders als das Identitäten-Management allerdings nur in den kostenpflichtigen Abos angeboten. Um die biometrische Authentifizierung zu nutzen, muss dieselbe in den Einstellungen erst freigeschaltet werden.
(rd)