Der Schweizer Hersteller
Proton, bekannt für seine Mail-, VPN- und Speicherdienste, erweitert sein Angebot um eine Online-Textverarbeitung. Wie das Unternehmen mitteilt, will man damit all jenen Kunden eine Alternative bieten, die befürchten, dass ihre Texte bei Google und Microsoft für das Training von KI-Sprachmodellen missbraucht werden.
Die Textverarbeitung namens Docs ist Teil des Online-Speicherangebots Proton Drive und bietet End-to-End-Verschlüsselung sowie die Möglichkeit, Dokumente im Team zu bearbeiten. Teilnehmer lassen sich per Mausklick einladen und Änderungen sollen in Echtzeit angezeigt werden. Dabei ist sofort ersichtlich, ob weitere Teilnehmer gerade das Dokument einsehen oder daran arbeiten. Die Textverarbeitung ist zudem in der Lage, gängige Formate zu importieren und zu exportieren, inklusive Microsofts Office-Format .docx.
(rd)