Nachdem die Westschweizer Softwareschmiede ihren Passwortmanager für den Unternehmenseinsatz
Proton Pass im Frühjahr für Windows vorgestellt hat, steht die Lösung jetzt auch für die Mac- wie auch die Linux-Plattform zur Verfügung. Die Proton-Pass-Version für MacOS wird zudem durch eine neue Safari-Extension ergänzt, welche den direkten Zugriff aus dem Webbrowser erlaubt. Neben Safari stehen auch Erweiterungen für Chrome, Firefox, Brave oder Edge zur Verfügung. Die Linux-Ausführung unterstützt so gut wie alle gängigen Distributionen wie Debian, Ubuntu, Fedora oder CentOS.
Dazu wird angekündigt, dass Proton Pass bald auch die TouchID auf MacOS unterstützen wird, womit man sich per Fingerabdruck anmelden kann. Ein Linux-Update soll demnächst auch da die App mit den entsprechenden Sicherhetis-APIs integrieren. Die Updates sollen in den kommenden Wochen automatisch bereitgestellt werden.
Unabhängig von der Plattform bezahlt man für die Nutzung von Proton Pass zwei Franken pro Monat. In einer ebenfalls verfügbaren kostenlosen Variante werden unter anderem nur zwei Tresore und keine 2FA-Authentifizierung oder kein Offline-Modus unterstützt.
(rd)