Bei
Apple soll eine zweite Ausführung des VR-Headsets Vision Pro in der Entwicklung sein. Das Ziel dabei ist offenbar vor allem eines: nämlich das massive Preisschild der ersten Ausführung von rund 3500 Dollar zu drücken. Weiter arbeitet man angeblich auch daran, das Gerät leichter zu machen. Laut einem
Bericht von "The Information" (
via "The Verge") habe man in Cupertino Möglichkeiten gefunden, um das Headset billiger produzieren zu können. Eine günstigere Variante von Apples VR-Gerät, an welcher unter dem Codenamen N109 gearbeitet werde, sei gegen Ende 2025 zu erwarten.
Während die Displays ihre Qualität in der neuen Version der Vision Pro beibehalten sollen, könne man an verschiedenen Orten aber Gewicht einsparen, die Rede ist von einer Reduktion um etwa einen Drittel. Wo man mit dem Preis genau landet, steht derweil noch in den Sternen. Einerseits gibt es Gerüchte, dass ein Preis zwischen 1500 und 2500 Dollar angepeilt wird, gleichzeitig heisst es im Bericht von "The Information" aber, dass die Balance zwischen einem tieferen Preis und dem Beibehalten aller Features eine der grossen Herausforderungen sei.
Die Gerüchte, dass die neue Vision Pro sowohl günstiger als auch leichter werden soll, ergeben aber durchaus Sinn. Einer der grössten Kritikpunkte ist der stolze Preis, ein weiterer die schlechte Gewichtsverteilung und das hohe Gesamtgewicht des Headsets, welches in einzelnen Fällen sogar
zu sichtbaren körperlichen Schäden geführt haben soll.
(win)