Geleitet von Cisco hat eine Gruppe aus IT-Konzernen bestehend aus
Microsoft,
Google,
IBM,
Intel, Indeed,
SAP,
Accenture, Eightfold sowie mehreren Beratungsunternehmen den Start des AI-Enabled Information and Communication Technology (ICT) Workforce Consortiums bekannt gegeben. Die Initiative soll sich auf die Schulung und Umschulung von Berufsgruppen im ICT-Bereich konzentrieren, die besonders von den Auswirkungen von KI-Technologien betroffen sein werden. Die Tech-Riesen wollen die genauen Effekte auf den Arbeitsmarkt erforschen, Arbeitnehmern den Zugang zu Schulungsprogrammen ermöglichen und Unternehmen mit passenden Arbeitskräften in Verbindung bringen.
Ganz konkret plant die Gruppe, über die kommenden zehn Jahre mehr als 95 Millionen Menschen zu schulen und umzuschulen. So will unter anderem Cisco bis 2032 25 Millionen Menschen mit digitalen und im Speziellen mit Cyber-Security-Kompetenzen ausstatten. IBM will bis 2030 wiederum 30 Millionen Menschen rund um digitale Fähigkeiten schulen, zwei Millionen davon im Bereich KI. Intel plant ebenfalls die Qualifizierung von 30 Millionen Menschen rund um KI-Technologien. Microsoft will bis 2025 zudem zehn Millionen Menschen aus unterversorgten Gemeinden mit digitalen Fähigkeiten ausbilden und zertifizieren.
"Die Aufgabe unseres neu vorgestellten AI-Enabled Workforce Consortium ist es, Unternehmen mit Wissen über die Auswirkungen von KI auf die Belegschaft zu versorgen und Arbeitnehmer mit den entsprechenden Fähigkeiten auszustatten", erklärt Francine Katsoudas, Executive Vice President und Chief People, Policy & Purpose Officer bei
Cisco. Ziel sei es sicherzustellen, dass die "KI-Revolution niemanden zurücklässt".
(sta)