Zoom veröffentlicht pünktlich zum Marktstart der Vision Pro von Apple am 2. Februar eine passende Meeting-App. Diese soll das Potenzial der Mixed-Reality-Brille nutzen und Videokonferenzen mit dem physischen Raum der Nutzerinnen und Nutzer verbinden. Zoom will dabei mit Personas, also virtuellen Avataren, arbeiten. Meeting-Teilnehmer sollen ihr Gegenüber mitsamt Mimik und Gestik sehen, als würden sie kein Headset tragen. Dieses Erscheinungsbild lässt sich zudem auf eine realistische Grösse skalieren, für alle, die "das Gefühl haben möchten, sich im selben Raum wie ihre Kollegen und Kunden zu befinden".
Zu einem späteren Zeitpunkt verspricht Zoom darüber hinaus, weitere Funktionen für die Vision Pro-App nachzuliefern. So zum Beispiel die Freigabe von 3D-Objekten. Meeting-Teilnehmer sollen dann die Möglichkeit haben, beispielsweise im Design-Umfeld gemeinsam mit 3D-Objekten zu interagieren und diese zu bearbeiten. Weitere kommende Features sind ein in die Meetings integrierter Team-Chat sowie die Option, bis zu fünf Meeting-Teilnehmer an beliebigen Stellen im physischen Raum anzuheften.
"Die Integration von Zoom in Apple Vision Pro und VisionOS erweitert unser Plattformversprechen, Teilnehmern das ultimative Meeting-Erlebnis von überall aus zu ermöglichen, und erfüllt unser Versprechen einer nahtlosen Zusammenarbeit und Kommunikation", erklärt Smita Hashim, Chief Product Officer bei
Zoom.
(sta)