Twint gibt Zahlen zu den seit 2017 jährlich getätigten Transaktionen bekannt. Im vergangenen Jahr 2023 wurde in der Schweiz insgesamt 590 Millionen Mal mit
Twint bezahlt – ein neuer Rekord. Dabei sticht besonders der Zuwachs von Zahlungen an der Ladenkasse heraus: 2023 erlebte der stationäre Handel fast doppelt so viele Twint-Zahlungen wie 2022. Von den insgesamt 590 Millionen Zahlungen erfolgten 72 Prozent vor Ort im Handel.
Das Bezahlen an der Ladenkasse soll 2024 allerdings noch einfacher und schneller werden. Zu diesem Zweck führt Twint neue Widgets ein, vorerst für iOS. Damit lässt sich direkt vom Homescreen und sogar vom Lockscreen aus mit einem Klick bezahlen, ohne zuerst die Twint-App aufzurufen.
Twint, so die Mitteilung, gehöre mittlerweile zu den beliebtesten Zahlungsmitteln der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten, und gerade kleinere Händler schätzten die Möglichkeit, via
Twint am elektronischen Zahlungsverkehr teilnehmen zu können – dank dem QR-Code-Sticker sogar ohne die Anschaffung eines Terminals.
Das Wachstum in den letzten sieben Jahren ist beeindruckend. Waren es 2017 bloss 4 Millionen Twint-Zahlungen, wurde 2020 bereits die 100-Millionen-Schwelle überschritten und 2021 215 Millionen Transaktionen erreicht. Zuletzt wuchs das Volumen von 2022 auf 2023 um 84 Prozent. Mit dafür verantwortlich dürfte sein, dass mittlerweile 77 Prozent der stationären Geschäfte und 76 Prozent der Online-Shops in der Schweiz Twint als Zahlungsmittel anbieten. Kommerzielle Transaktionen machen denn auch 72 Prozent des Gesamtvolumens aus, 28 Prozent sind Zahlungen zwischen Privatpersonen.
(ubi)