Bundesamt für Cybersicherheit leidet unter hoher Fluktuation
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Bundesamt für Cybersicherheit leidet unter hoher Fluktuation

Aufgrund der kommenden Eingliederung in das Verteidigungsdepartement VBS haben mehrere Mitarbeitende des NCSC gekündigt. Mögliche Gründe sind ethische Konflikte.
7. Dezember 2023

     

Das bisherige Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) wird ab Januar 2024 zum Bundesamt für Cyber-Sicherheit im Verteidigungsdepartement VBS ("Swiss IT Magazine" berichtete). Diese nicht unbedeutende Änderung ist unter anderem ein Grund, weshalb zehn von 48 Mitarbeitenden des NCSC gekündigt haben, wie "SRF" schreibt. Unter den zehn Personen, die gekündigt haben, befinden sich auch sechs Cybersecurity-Spezialisten, welche derzeit in der ganzen Branche händeringend gesucht werden. Ein Teil der freien Stellen konnte das NCSC allerdings bereits wieder besetzen.


Die Eingliederung in das Verteidigungsdepartement könnte für einige ethische Bedenken hervorgerufen haben, die nicht mehr mit der Tätigkeit vereinbart werden können. Der Nachrichtendienst könnte ein Interesse an Sicherheitslöchern haben, um diese für eigene Zwecke zum Schutz des Landes zu nutzen. Dies steht in einem Konflikt mit der bisherigen Tätigkeit, sämtliche Sicherheitslücken umgehend zu schliessen und zu publizieren. (dok)


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Kommentare
Naja, in der Realität ist der Grund die bessere Bezahlung, für die Medien "ethische Konflikte". Sorry, ihr seid lächerlich.
Freitag, 8. Dezember 2023, John Doe



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