Bei Waterfox handelt es sich um eine Fork von Firefox, die besonderen Wert auf Privatsphäre legt und für Windows, MacOS und Linux sowie neu auch für Android erhältlich ist. Ursprünglich wurde die Fork lanciert, um Firefox mit 64-Bit-Support auszustatten, als das Original erst auf 32-Bit-Systemen lief. Heute spielen die Privacy-orientierten Features und Default-Einstellungen bei Waterfox die Hauptrolle.
So ist der Tracking-Schutz nach der Installation automatisch aktiviert, und das Feature DNS over Oblivious HTTP, übernommen von Fastly, erschwert das Tracking massgeblich. Bei Waterfox ist zudem das Senden von Telemetriedaten und jegliche andere Datensammlung standardmässig deaktiviert. Auf unnötige Closed-Source-Komponenten verzichtet der Browser, dafür bietet er neben Private Tabs wie Firefox auch Container Tabs – Features, die laut den Machern in Chrome und Edge fehlen; bei Safari zeigt die Tabelle nur Anti-Tracking.
(ubi)