Hinter den KI-Angeboten von Microsoft steckt die Technologie von OpenAI – ein Unternehmen, das von Microsoft bereits kräftig mit 10 Milliarden US-Dollar mitfinanziert wird. Jetzt verlangt OpenAI zusätzliches Geld in grossem Umfang. Dabei geht es um die Entwicklung einer Artificial General Intelligence (AGI), einer Art künstlicher Superintelligenz, die der menschlichen ebenbürtig sein soll.
In einem Interview mit der "Financial Times" (Paywall) hat sich Sam Altman, CEO von
OpenAI, positiv zur Partnerschaft mit Microsoft geäussert. Die Zusammenarbeit mit Microsoft-CEO Satya Nadella laufe sehr gut. Aber: Altman erwartet, dass OpenAI künftig "noch viel mehr Geld bekommt", und zwar von
Microsoft, aber auch von anderen Investoren. Eine konkrete Summe nannte Altman allerdings nicht und verwies einfach darauf, dass die Entwicklung hochstehender KI-Modelle hohe Kosten mit sich bringe.
Von einer AGI ist die KI-Industrie jedoch noch weit entfernt. OpenAI selbst werkelt derzeit an GPT-5, dem Nachfolger des aktuellen GPT-4, das seit Kurzem in Form von ChatGPT Ereignisse bis Frühling 2023 abdeckt ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Wann es mit GPT-5 so weit sein wird und welche Verbesserungen hinzukommen, konnte Altman nicht sagen. Es sei schwierig vorauszusagen, was das neue Modell zusätzlich können werde. "Ich kann nicht sagen, was GPT-5 tun wird, was GPT-4 nicht getan hat."
(ubi)