OpenAI hat ChatGPT ein Update spendiert, wie das Unternehmen in seinem Blog
mitteilt. Dieses führt unter anderem dazu, dass ChatGPT neu aktuelle Informationen bis April 2023 enthält, statt wie bisher bis September 2021. Zudem soll das Wissen von ChatGPT kontinuierlich angepasst werden, so dass künftig auch Gespräche auf Basis von aktuellem Wissen geführt werden können.
Des Weiteren rollt
OpenAI neu benutzerdefinierte Versionen von ChatGPT, sogenannte GPTs, aus, die für einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Aufgabe errichtet werden können, etwa zur Unterstützung von Kindern beim Lernen von Mathematik oder für die Beherrschung von Brettspielregeln. Dabei soll jedermann solche GPTs erstellen können, da keine Programmierkenntnisse notwendig sind. Mit GPTs sollen Fachleute ihr Wissen ohne technische Barrieren in die KI einbringen können, womit das Unternehmen seiner Vision der Demokratisierung der KI einen Schritt näherkommt. Aktuell stehen Beispiel-GPTs für ChatGPT-Plus- und -Enterprise-Nutzer zur Verfügung, bald schon sollen sie aber für weitere Anwender bereitstehen.
Zudem wird noch im November der GPT Store lanciert, in welchem solche benutzerdefinierten Bots verifizierter Ersteller angeboten werden. Dabei sollen die GPTs in Kategorien wie Produktivität, Bildung oder Spass unterteilt werden. Und schliesslich sollen die Nutzer mit den von ihnen gebauten GPTs in den kommenden Monaten auch Geld verdienen können, je nachdem, wie viele Nutzer den Bot einsetzen.
(abr)