Eine neue Funktion im Chatbot ChatGPT erlaubt es, dass Anwender persönliche Informationen und Präferenzen speichern können, um die Daten nicht bei jeder Nutzung erneut eingeben zu müssen. Wie es in der
Ankündigung heisst, erlauben es die sogenannten individuellen Anweisungen (Custom Instructions), dem Sprachmodell Präferenzen oder Voraussetzungen hinzuzufügen, die bei der Generierung von Antworten dann jedes Mal wieder berücksichtigt werden, ohne dass das Modell erneut damit gefüttert werden muss.
Wie es im verlinkten Blog-Post heisst, ist die Funktion in der aktuellen Beta-Version noch nicht ganz fehlerfrei, sei es dass die Informationen überbewertet oder nicht in der beabsichtigten Art und Weise angewendet werden. Weiter werden Anweisungen, die den Nutzungsbedingungen widersprechen, gar nicht erst gespeichert, und das Modell ist in der Lage, Anweisungen zu ignorieren, die zu Antworten führen, welche die Nutzungsbedingungen möglicherweise verletzen.
Die persönlichen Anweisungen werden vorerst als Beta-Feature zur Verfügung gestellt und zwar ausschliesslich für User, welche das Plus-Abo für monatlich 20 Dollar abgeschlossen haben. In den folgenden Wochen soll die neue Funktion für alle Anwender aufgeschaltet werden.
(rd)