Android 14 leidet an einem mehr als lästigen Speicher-Bug,
wie "Ars Technica" auf Basis von User-Meldungen berichtet. Nach der Installation des Android-14-Upgrades mussten verschiedene Pixel-Nutzer feststellen, dass kein Zugriff auf den Speicher im Gerät mehr möglich war. Das Smartphone oder Tablet wird dadurch unbrauchbar. Einige User vergleichen die Situation mit der nach einem Ransomware-Angriff. In mehreren Fällen versuchte das Gerät immer wieder zu booten, in anderen anderen erscheinen Fehlermeldungen wie "Failed to open directory /data/media/0: Structure needs cleaning." Oder das Gerät wird automatisch auf Werkzustand zurückgesetzt. Dann sind die Daten nicht bloss unzugänglich, sondern unwiederbringlich gelöscht.
Offenbar ist der Bug jedoch beschränkt auf User, die mehrere Nutzerprofile auf dem gleichen Gerät verwenden – zum Beispiel eines für gechäftliche und eines für private Nutzung. In Googles Issue Tracker tauchen bereits über 350 Beschwerden zu dem Thema auf. Für
Google hat das Ganze aber offenbar nur die dritthöchste Priorität, eine Antwort seitens des Herstellers bleibt bisher aus.
(ubi)