Das VR-Headset
Meta Quest 3 steht kurz vor dem finalen Launch und wird ab dem 10. Oktober ab 540 Franken in der Schweiz zu haben sein. Die günstigere Variante kommt mit 128 GB internem Speicher, während eine zweite Ausführung mit 512 GB Speicher kommt und 690 Franken kosten wird.
Neben der aufgebohrten Hardware ist die wohl auffälligste Änderung gegenüber dem Vorgänger der Pass-through-Modus, der neu in Farbe kommt. Mit diesem kann auf Knopfdruck die echte Umgebung durch die eingebauten Kameras sichtbar gemacht werden. Die Funktion ist bei der Quest 3 aber nicht nur vorhanden, um sich orientieren zu können und nicht plötzlich an ein Möbel zu stossen, Meta verspricht ein immersives Augmented-Reality-Erlebnis mit virtuellen Overlay-Elementen, die über das Bild der echten Welt gelegt werden. Mit einem Doppel-Tap an der Seite des Headsets lässt sich der Pass-through-Modus aktivieren.
Wie erwähnt will
Meta aber auch die Hardware massgeblich verbessert haben. Quest 3 verfügt dank einem Snapdragon XR2 Gen 2 Chip demnach über die doppelte Grafikleistung im Vergleich zu Quest 2. Weiter gibt es mit den 4K+-Displays (2064 × 2208 Pixel pro Auge) in der Brille eine rund 30 Prozent grössere Auflösung. Dank neuer Linsentechnologie ist das Headset ausserdem deutlich dünner als die Quest 2, das Gewicht beträgt 515 Gramm. Dem Tragekomfort soll der kleinere Formfaktor zuträglich sein – die neue Quest sei angenehmer für Brillenträger (und Personen mit sperrigen Frisuren oder speziellen Gesichtsformen). Weiter ist neu Spatial Audio mit an Bord.
Vorbestellungen werden schon heute
an dieser Stelle entgegengenommen.
(win)