Die iPad-Pro-Verkäufe schwächeln bei
Apple seit mehreren Monaten, auch wenn Apple nach wie vor mit Abstand den grössten Marktanteil unter den Tablet-Herstellern hält. Mark Gurman von "Bloomberg" führt dies
in der neuesten Ausgabe seines Power-On-Newsletters unter anderem auf nur noch marginale Updates seit dem letzten Redesign von 2018 und auf ein generell verwirrendes Sortiment mit verschiedenen Modellen und Generationen zurück. So koste das 11-Zoll-iPad Pro zwar nur 200 Dollar mehr als das iPad Air, die zusätzlichen Features des Pro seien aber für viele Kunden kein genügendes Incentive, sich für das teurere Modell zu entscheiden.
Nächstes Jahr soll sich das alles ändern. Die kommenden iPad-Pro-Modelle, entwickelt unter den Codenamen J717, J718, J720 und J721 werden mit dem M3-Chip ausgestattet und bieten, so Gurman, erstmals ein OLED-Display. Sie werden demnach in Grössen von 11 und 13 Zoll zu haben sein. Als Zubehör soll es ein neues Magic Keyboard geben, das dem iPad noch stärker den Look eines Notebooks verleihen soll wie das aktuelle Modell – unter anderem durch ein grösseres Trackpad. Gurman rechnet mit der Verfügbarkeit der nächsten iPad-Pro-Generation im Frühling 2024.
(ubi)