Meta hat bezüglich personalisierter Werbung ein grosses Zugeständnis gemacht: Im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und damit auch in der Schweiz wird der Dienst fortan seine Nutzer explizit fragen, ob ihre Daten für personalisierte Werbung verwendet werden dürfen. Bisher hat man als User von Meta-Diensten wie Facebook oder Instagramm dieses Eingeständnis bereits beim Erstellen eines Accounts mit den Nutzungsbedingungen unterschrieben, wie "Reuters"
berichtet. Man ändert die eigene Policy zur Nutzung von Daten für personalisierte Werbung damit vom Status "berechtigte Interessen" (Legitimate Intererests) zu einem Opt-in (Consent).
Die Änderungen sollen nach und nach in Kraft treten. Werber können auch nach den Anpassungen weiterhin personalisierte Werbung schalten, wie
Meta weiter versichert. Man habe die Änderungen in den wirtschaftlichen Unternehmensaussichten entsprechend berücksichtigt. Mehr Informationen zu den Änderungen will der Konzern dann in den kommenden Monaten mitteilen.
(win)