Im März wurde
Adobe Firefly vorgestellt, ein KI-gestützter Bildgenerator, der unkompliziert Bilder auf Basis von getexteten Anweisungen zu erstellen vermag ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Nachdem Firefly bis anhin nur die englische Sprache unterstützte, versteht sich das System neu mit Texteingaben in über 100 Sprachen. Dazu soll der Dienst in 20 Sprachen lokalisiert werden, wobei die Sprachen Französisch, Deutsch, Japanisch, Spanisch und brasilianisches Portugiesisch bereits verfügbar sind. Wie Adobe in der Ankündigung weiter vermerkt, wurden auf der Firefly-Website und in Photoshop bereits über eine Milliarde Inhalte erstellt, was die beiden Betas zu den erfolgreichsten in der Adobe-Geschichte mache.
Daneben will Adobe mit Firefly for Enterprise Unternehmen die Möglichkeit bieten, Firefly mit ihren eigenen Marken-Assets zu trainieren und so einzigartige Inhalte im eigenen Stil zu kreieren. Dazu sollen Firefly-Inhalte mit sogenannten Content Credentials versehen werden, eine quelloffene Technologie, die Meta-Daten zu den Bildern bereitstellt und neben Namen und Datum auch über die verwendeten Werkzeuge und vorgenommenen Bearbeitungen Auskunft geben. Content Credentials wurden in Zusammenarbeit mit über 1500 Mitgliedern, darunter AFP, Associated Press, BBC oder Microsoft entwickelt.
Adobe Firefly steht in der
Browser-gestützten Version nach wie vor erst als Beta-Version zur Verfügung. Für die Nutzung ist eine Registrierung bei Adobe vonnöten.
(rd)