Google hat diese Woche das Juli-Sicherheitsbulletin für die Android-Plattform
veröffentlicht und adressiert damit jede Menge sicherheitsrelevanter Schwachstellen. Bei den meisten der über 40 Sicherheitslücken wird das Risiko als hoch beurteilt. Dazu liegen Hinweise vor, dass drei der Lecks bereits für Angriffe missbraucht werden.
Zwei dieser Zero-Day-Schwachstellen betreffen die Grafikkomponenten von Arm, das Risiko wird hier als mittel beurteilt. Das dritte bereits ausgenützte Leck betrifft das Android-System, allerdings ausschliesslich in der Version Android 13, wobei das Risiko hier als hoch taxiert wird.
Als schwerwiegendstes Problem bezeichnet
Google derweil eine kritische Sicherheitslücke in der Systemkomponenten, die zur Ausführung von Code aus der Ferne missbraucht werden kann, ohne dass zusätzliche Ausführungsrechte oder eine Benutzerinteraktion erforderlich sind.
(rd)