Ursprünglich für den 20. und 21. September 2023 geplant, werden die Swiss Cyber Security Days (SCSD) nun auf den 20. und 21. Februar 2024 verschoben, wie die Organisatoren mitteilen. Der Entscheid sei mit allen involvierten Parteien gemeinsam gefällt worden. Ausschlaggebend dafür gewesen sei der Wechsel des bisherigen Austragungsortes Freiburg nach Bern auf das Bernexpo-Gelände. Aufgrund dessen hätten die Arbeiten rund um die Veranstaltung erst verspätet aufgenommen werden können, "was den ambitionierten Zielen der SCSD ungenügend zudiente", heisst es in der Mitteilung. "Der Entscheid, die SCSD auf Februar 2024 zu verschieben ist uns nicht leichtgefallen", sagt Doris Fiala, Nationalrätin der FDP und Präsidentin der Swiss Cyber Security Days. "Wir wollen eine einzigartige Veranstaltung in diesem dringlichen Bereich organisieren. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern haben wir entschieden, dass eine Verschiebung uns die Zeit verschafft, den hohen Erwartungen an die SCSD gerecht zu werden."
Daneben geben die Veranstalter die Gewinnung namhafter Partner wie Amazon, Cisco, IBM, Kaspersky und Bortoli sowie von Speakern wie Christoph Schnidrig, Head of Technology Web Services Amazon, und Prof. Dr. Joël Mesot, Präsident der ETH Zürich, bekannt, der über die Einflusssphären künstlicher Intelligenz auf die universitäre Forschung sprechen wird. Die 17-jährige Chilenin Elisa Torres von "Girls in Quantum" wird derweil das Potenzial des Quantencomputings aufzeigen und Dr. Jean-Marc Rickli vom Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik GCSP referiert zum Thema Emerging Technologies, während IBM demonstrieren wird, wie man heute Kryptoverfahren einsetzt, welche bereits Quantum-Safe aufgebaut sind, und der Think-Tank "Pour Demain" verleiht erstmals den KI-Sicherheitspreis.
(abr)