Wie das Organisationskomitee der Swiss Cyber Security Days (SCSD) 2021 erklärt, habe man sich dazu entschieden, die Tagung angesichts der Beschleunigung der Cyberkriminalität trotz der Coronapandemie durchzuführen, jedoch in rein virtueller Form. Hierfür wurde ein neues virtuelles Konzept entwickelt: Keynotes, Expert Tracks und Best-Practice-Präsentationen werden über die dynamische Plattform SCSD365 zugänglich sein. Diese wird Anfang Februar gestartet und soll zahlreiche Möglichkeiten zur direkten Interaktion zwischen Internetnutzern und Referenten bieten. Die Keynotes werden dreisprachig gestreamt und die Referate sowie der Expo-Bereich von SCSD365 werden das ganze Jahr über zugänglich sein und sollen laufend durch aktuelle virtuelle Konferenzen und redaktionelle Beiträge ergänzt werden.
Der Eröffnungstag der SCSD ist der nationalen Sicherheit und dem Schutz von Bürgern und Unternehmen gewidmet. Es wird Vorträge vom Chef der Schweizer Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, dem Bundesdelegierten für Cybersicherheit Florian Schütz und Michael Hengartner, Präsident des ETH-Rats, geben. Daneben werden Roundtables des World Economic Forum und des Cyberpeace Institute (CPI) angeboten. Unter der Schirmherrschaft von Bundesrat Ueli Maurer und Innosuisse-Präsident André Kudelski soll ein KMU-Tag am 11. März ein Programm mit spezifischen Präsentationen zur Prävention von Cyberangriffen mit realen Fallbeispielen bieten.
(luc)