Der Schweizer Übersetzungsdienst
Textshuttle, der bislang ausschliesslich Unternehmenskunden vorbehalten war, wird nun öffentlich und kostenlos
zugänglich. Damit konkurriert das Spin-off der Uni Zürich und Schweizer Start-up mit namhaften Grössen wie Google Translate oder Deepl. Wie die Konkurrenz nutzt auch Textshuttle eine KI-basierte Software, die den Text nicht nur übersetzt, sondern auch versteht und somit in der Übersetzung ähnliche Wörter und Synonyme vorschlagen kann.
Textshuttle wird in der Schweiz betrieben, was bedeutet, dass hochgeladene Dokumente oder Texte zum Übersetzen das Land nicht verlassen. Darüber hinaus kennt der Dienst kein Limit bezüglich der Länge des Textes. Als Privatuser muss man demzufolge nicht auf ein kostenpflichtiges Abo umsteigen, wenn man eine grosse Textmenge übersetzen will. Ausserdem ist Textshuttle der einzige Übersetzungsdienst, der von und nach Rätoromanisch und sogar Schweizerdeutsch übersetzen kann. Letzteres befindet sich noch in einer Betaphase und man kann zwischen Zürcher und Berner Dialekt wechseln.
Den B2B-Service für Grosskunden mit integrierten Style-Guides sowie Corporate Wording wird weiterhin betrieben. Da die Übersetzung durch KI ständig dazulernt und sich selber verbessert, profitieren auch Unternehmenskunden von einem breiten Publikum, welches den Dienst nutzt.
(dok)