AT&T ist das für Phishing-URL am häufigsten missbrauchte Unternehmen, wie eine Untersuchung des Cybersecurity-Spezialisten
Cloudflare zeigt, bei welcher man mithilfe von maschinellen Lernverfahren und Datenanalysen "einen einzigartigen Überblick über die am häufigsten aufgerufenen Phishing-Domains" erlangen konnte. Auf dem zweiten Platz findet sich Paypal, komplettiert wird das Podest von Microsoft. Dahinter folgen mit Facebook (Meta) auf Rang fünf, Oath Holdings/Verizon auf Rang sieben, Adobe auf Rang neun und Amazon auf Rang zehn weitere Tech-Firmen in den Top 10.
Doch auch zwei Schweizer Firmen finden sich in den Top-50 der für Phishing-Angriffe missbrauchten Webseiten. Bereits auf dem 14. Platz liegt die Schweizerische Post und mit Rang 48 knapp noch unter den am häufigsten missbrauchen Unternehmen findet sich Swisscom.
Wie Cloudflare festhält, geben sich Angreifer am häufigsten als Firmen aus der Finanz-, Technologie- und Telekommunikationsbranche aus, vor allem, weil Bank-, E-Mail- und Social Media-Konten sowie Telefonanbieter ihnen Zugang und finanzielle Vorteile in nie dagewesenem Umfang bieten können.
Die gesamte Liste der Top-50 findet man
hier.
(abr)