In einem neuen
Blogbeitrag hat
Microsoft die neue Strategie für die .NET-Programmiersprachen C#, F# und Visual Basic bekanntgegeben. Grosse Änderungen sollen dabei jedoch ausbleiben. Microsoft bleibt der vollen Unterstützung aller drei Sprachen verpflichtet. Ausserdem setzt sich der Konzern für Open Source, Abwärtskompatibilität und eine konsequente Sprachentwicklung für C# und F# ein. Man hat sich bei Microsoft nach eigener Aussage die nötige Zeit genommen, die Strategie zu überdenken und anzupassen.
Die Weiterentwicklung von C# soll jene Bereiche betreffen, die möglichst vielen Entwicklern zugutekommen. Die Abwärtskompatibilität soll einen hohen Stellenwert einnehmen und dabei auch das .NET-Ökosystem weiter unterstützen. Nach Aussage von Microsoft sind nämlich die meisten .NET-Runtime und -Bibliotheken in C# geschrieben.
Bei F# sieht man bei Microsoft offenbar noch ungenutztes Potential. "Wir arbeiten in allen Sprachen, Tools und Dokumentationen, um die Hindernisse für den Einstieg in F# für neue Entwickler und Organisationen zu verringern und die Reichweite auf neue Domänen zu erweitern", schreibt Microsoft dazu. Ganz im Gegensatz zu Visual Basic, bei der wirklich alles so bleibt, wie es ist. Microsoft möchte die stabile Sprache nicht erweitern und verweist für nicht abgedeckte Möglichkeiten mit dieser Sprache auf C#.
(dok)