Im vergangenen Sommer hat
Apple zusammen mit neuen Macbooks den M2 Chip lanciert ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Nun bringt das Unternehmen, wie bereits beim Vorgänger M1, zwei "aufgebohrte" Varianten auf den Markt: den M2 Pro und den M2 Max.
Der M2 Pro bietet eine CPU mit zehn oder zwölf Cores, also bis zu acht Hochleistungs- und vier Hocheffizienz-Kernen. Damit soll der Prozessor, im Vergleich mit der Zehn-Core-CPU des M1 Pro, eine bis zu 20 Prozent höhere Performance bieten. Weiter ist der M2 Pro mit einer GPU mit bis zu 19 Cores ausgestattet. Das sind drei mehr als im M1 Pro stecken, womit die Grafikgeschwindigkeit insgesamt um bis zu 30 Prozent schneller sein soll. Ausserdem verfügt der neue M2 Pro über einen gemeinsamen Arbeitsspeicher von bis zu 32 GB.
Noch mehr als der M2 Pro verspricht der M2 Max, der mit der gleichen 12-Core-CPU sowie einer GPU mit bis zu 38 Cores und einem gemeinsamen Arbeitsspeicher von bis zu 96 GB daher kommt. Damit ist der M2 Max laut
Apple der weltweit leistungsstärkste und effizienteste Chip in einem Pro-Laptop.
In den beiden neuen Apple-Chips, die im neuen Macbook Pro mit 14- und 16-Zoll-Display sowie im neuen Mac Mini ihre Premiere feiern, sind ferner eine neue 16-Core Neural Engine von Apple sowie neue Media Engines, die hardware-beschleunigtes H.264, HEVC und das Codieren und Decodieren von Prores-Video unterstützen, verbaut.
(mv)