Das Macbook Air wurde im Sommer 2022 als erstes Apple-Notebook mit dem neuen M2-SoC ausgestattet ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Inzwischen gibt es auch ein M2-gepowertes iPad Pro. Schmerzlich vermisst werden dagegen neue Macbook-Pro-Modelle und weitere Macs mit der zweiten Apple-Silicon-Generation – und dies wird sich vor Jahresende auch nicht ändern, wie Mark Gurman von "Bloomberg" in seinem Newsletter
verkündet.
Demnach kommen weitere M2-basierte Macs im ersten Quartal 2023 auf den Markt. Die Rede ist vom Macbook Pro mit 14- und 16-Zoll-Display und vermutlich einem M2 Pro oder M2 Max. Den M2 Max erwartet Gurman mit 12 CPU- und 38 GPU-Kernen. Ausserdem, so der Bericht weiter, werde auch ein M2-basierter Mac Mini bereits getestet, und ein Mac Pro mit
Apple Silicon sei in Entwicklung.
Die Verzögerung gegenüber dem ursprünglichen Plan, bis Ende 2022 die gesamte Mac-Palette auf Apple Silicon zu bringen, also auch den Mac Pro, führt der Apple-Experte darauf zurück, dass der Hersteller wohl mehr bieten werde als anfangs geplant. Gurman geht davon aus, dass ein neuer Mac Pro wahlweise mit 24 oder 48 CPU- und 76 oder 152 GPU-Kernen ausgestattet sein wird.
(ubi)