Noch im Oktober machten Spekulationen die Runde, wonach Apple an neuen Versionen des M2 Max Chips namens M2 Ultra und M2 Extreme arbeitet. Dabei hiess es, dass der M2 Extreme die Leistung des M2 Max um das Vierfache übertreffen wird ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Der M2 Ultra soll mit 24 CPU-Kernen und 76 Grafik-Kernen kommen und dabei bis zu 192 GB RAM ermöglichen. Der M2 Extreme hätte diese Spezifikationen auf 48 CPU-Kerne und 152 Grafikkerne verdoppelt.
Nun
meldet "Bloomberg"-Journalist Mark Gurman aber, dass die Entwicklung des M2 Extreme Chips eingestellt wurde. Begründet wird dieser Schritt mit der Komplexität und den Kosten bei der Produktion dieses Chips. Zudem habe man sich bei Apple Gedanken darüber gemacht, wie viel die User bereit wären, für einen solchen Chip auszugeben. Nur schon mit dem M1 Ultra koste Mac Studio 5000 Dollar, was 3000 Dollar mehr sind als das Mac Studio mit M1 Max. Basierend auf dieser aktuellen Kostenstruktur von
Apple, würden für die M2-Extreme-Version des Mac Pro mindestens 10'000 Dollar fällig werden. Damit wäre dieses Mac-Pro-Modell ein absolutes Nischenprodukt, das aufgrund der Entwicklungskosten und -ressourcen nicht rentieren würde.
(abr)