Anlässlich des Januar-Patch-Days bringt
Microsoft seine Betriebssysteme auf den neuesten Stand. Neben Updates für Windows 10 und Windows 11 liefern die Entwickler auch ein letztes Mal Sicherheitsupdates für die Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8.1, die künftig keinen Support mehr erfahren werden. Die Neuerungen für Windows 10 und Windows 11 beschränken sich hauptsächlich auf Bugfixes.
Seine Windows-10-Versionen stattet Microsoft mit dem
KB5022282-Patch aus. Dieser adressiert Probleme mit dem lokalen Sitzungsmanager (LSM), Verbindungsprobleme zu Datenbanken via Microsoft Open Database Connectivity (ODBC) und eine Fehlermeldung (0xc000021a), der beim Start von einigen Windows-Geräten für einen Bluescreen sorgte.
Für die beiden Windows-11-Versionen stellt
Microsoft die beiden Patches
KB5022303 (22H2) und
KB5022287 (21H2) zur Verfügung. Ersterer Patch bringt Windows 11 22H2 auf den Build 22621.1105 und behebt – wie auch das Update für die Windows-10-Versionen – Probleme mit dem lokalen Sitzungsmanager (LSM) und der Datenbankverbindung via Microsoft Open Database Connectivity. Der zweitgenannte Patch bringt Windows 11 21H2 auf den Build 22000.1455 und adressiert dieselben drei Probleme wie der Patch für die Windows-10-Versionen.
Mit dem Januar-Patch-Day endet auch der Support für Windows 7 und Windows 8.1. Die beiden Versionen erhielten ein letztes Mal Sicherheitsupdates ("Swiss IT Magazine" berichtete
hier respektive
hier).
(rf)