Schluss mit Extended Security Updates für Windows 7
Quelle: Microsoft

Schluss mit Extended Security Updates für Windows 7

Ab 10. Januar gibt es auch gegen Bezahlung keine Security-Updates mehr für Windows 7. Dennoch arbeitet auch drei Jahre nach dem End of Life noch mehr als jeder zehnte Windows-PC mit Windows 7.
9. Januar 2023

     

Microsoft stellt nun auch die kostenpflichtige Versorgung mit Updates für Windows 7 ein. Wie "Bleeping Computer" meldet, endet per 10. Januar 2023 das Extended Security Update (ESU) Program für das ursprünglich im Herbst 2009 veröffentlichte Betriebssystem.

Nachdem Microsoft das Ende des erweiterten Supports im Januar 2020 eingeläutet und damit die Belieferung mit sicherheitsrelevanten Updates eingestellt hat, wurde Unternehmen eine Hintertür offengelassen, um Windows 7 auch nach dem offiziellen Support-Ende weiterhin zu nutzen. Im Rahmen des Extended Security Update Programs konnten sie von Microsoft weiterhin Security Updates für Windows 7 beziehen, mussten diese allerdings teuer bezahlen.


Mit der Einstellung des ESU-Programms könnten sich die Millionen der nach wie vor genutzten Windows-7-Clients schon bald einmal als gewaltiges Sicherheitsrisiko erweisen. Gemäss den Erhebungen von Statcounter handelt es sich bei über 11 Prozent aller Windows-Installationen nach wie vor um Windows-7-Systeme. (rd)


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