Um die User Experience zu verbessern, möchte
Google anonymisierte App-Nutzerdaten erheben, um die Stabilität von Apps zu messen. Dies teilt das Unternehmen in einem
Blogbeitrag mit. Massgeblich entscheidend sind vor allem die Absturzrate sowie die Non-Response-Rate. Anhand dieser beiden Kriterien wertet der Play Store ab dem 30. November zwischen einer guten und einer schlechten App. Schlechte Apps werden mit einem Warnhinweis über mögliche Performance-Probleme versehen. Somit sollen User bereits vor der Installation auf mögliche technische Probleme mit der App aufmerksam gemacht werden.
Das Rating des Play Store hat indes auch Auswirkungen auf die Platzierung. Stabil laufende Apps werden häufiger von Google selbst empfohlen oder im Discovery-Stream gelistet. Hingegen werden schlecht laufende Apps nicht mehr in den Suchempfehlungen angezeigt. App-Entwicklern werden in der Entwicklerkonsole nebst dem Rating die genauen Absturz- und Freeze-Raten angezeigt, die sich zudem nach Smartphone-Modell und Betriebssystem-Version filtern lassen.
(dok)