Seit geraumer Zeit legt
Google beim hauseigenen App Store grossen Wert auf Privatsphäre und Sicherheit. So wurden unlängst Apps zur Aufzeichnung von Anrufen
verbannt und ein Bereich zur Datensicherheit wurde
eingeführt. Doch es wurden weit mehr Massnahmen ergriffen, um gegen missliebige Apps und Entwickler vorzugehen.
Wie der Konzern jetzt im Security Blog
berichtet, wurden vergangenes Jahr 1,2 Millionen Apps von der Veröffentlichung auf Google Play ausgeschlossen, da sie nicht den Richtlinien entsprachen. Auch wurden insgesamt 190'000 Accounts von boshaften Entwicklern geschlossen und weiteren 500'000 innaktiven Accounts wurde ebenfalls der Stecker gezogen.
Zur Sicherheit beitragen soll ausserdem auch die Verringerung der Nutzung von sensitiven Programmierschnittstellen. Laut dem Blog-Beitrag wurden bei 98 Prozent aller Apps, die auf Android 11 migriert wurden, der Zugriff auf sensitive APIs reduziert.
(rd)