Bisher gab es in Googles Play Store zu jeder App eine automatisch generierte Liste der Berechtigungen, die die App verlangt. Damit ist jetzt Schluss, wie "Ghacks"
berichtet und gleichzeitig anmerkt, für
Google genüge nun wohl die neue Data-Safety-Liste. Diese wird aus Informationen von den App-Entwicklern erstellt – Entwickler sollen solche Angaben liefern, müssen dies aber nicht zwingend. Offenbar ist dies wirklich nicht in jedem Fall gegeben, wie "Golem.de"
herausgefunden hat. So zeige Amazons Alexa-App keinerlei Datensicherheits-Infos auf.
Während der "Golem.de"-Autor in Bezug auf die Änderung der Berechtigungs-Anzeige von einer Frechheit spricht, mit der Google die Selbstbestimmung der User und den Datenschutz schwäche, schlägt der "Ghacks"-Beitrag als Workaround vor, man solle die alternative Store-App Aurora nutzen, die im auf Privatsphäre fokussierten Android-Marktplatz F-Droid verfügbar sei. In der Aurora-App sind die Berechtigungen ersichtlich – ob man die gewünschte App dann via Aurora oder Play Store installiere, sei jedem User selbst überlassen.
(ubi)