Die Vermutung, dass
Apple mit seiner kommenden AR-/VR-Brille das schaffen will, was man mit dem iPhone Mitte der 2000er-Jahre geschafft hat – ein Technologie-Genre neu zu definieren – liegt nahe. Nun sind
laut "The Information" (Paywall) einige Details ans Tageslicht gekommen, die darauf hindeuten, wie dies dem Unternehmen gelingen soll (
via "Golem").
Zum ersten soll ein Iris-Scanner ins Headset verbaut werden – dieser soll vor allem zu Identifikationszwecken verwendet werden, sprich für Logins und für die Verifizierung von Zahlungen oder Ähnlichem. Weiter soll es beim Apple-Headset etwas geben, das die VR-Welt bisher schlicht ignoriert hat: Die Beine des Users sollen erstmals eine Rolle spielen. Dies dank zwei (von 14) Kameras aussen am Headset, welche die Beine des Nutzers tracken und damit erstmals wirklich relevant machen.
Auch wird das Design der Brille erneut bestätigt, welches in der Gerüchteküche schon seit geraumer Zeit die Runde macht: Die Apple-VR-Goggles sollen eher aussehen wie eine Skibrille (siehe Bild) statt wie bisher marktübliche VR-Geräte. Das aufgespielte OS soll den Namen Reality OS tragen und die Displays sollen eine 8K-Auflösung bieten.
Es wird damit gerechnet, dass das Headset noch dieses Jahr vorgestellt und ab 2023 verkauft wird.
(win)