Laut einer Studie von AtlasVPN wurden im laufenden Jahr bis anhin am meisten sicherheitsrelevante Schwachstellen in Googles Chrome-Browser entdeckt. Insgesamt wurden heuer 303 Lecks in Chrome gefunden, womit der Google-Browser fast dreimal so viele Schwachstellen aufweist, wie die nächstfolgenden Browser
Mozilla Firefox und
Microsoft Edge, bei denen 117 respektive 103 Fehler ermittelt wurden. Deutlich besser schneiden in der Erhebung die beiden Browser von
Apple und
Opera ab: Während in Safari dieses Jahr 26 sicherheitsrelevante Bugs bekanntwurden, wurden im Opera-Browser gar keine entdeckt.
Dass die diesjährige Statistik kein Sonderfall ist, zeigt die All-time-Statistik von AtlasVPN: Wieder wird die Rangliste angeführt von Chrome, in dem seit dem Launch 2008 insgesamt 3159 Sicherheitslecks entdeckt wurden. Im Mozilla-Browser, der sechs Jahre vor Chrome veröffentlicht wurde, wurden seitdem 2361 Schwachstellen gefunden und beim 2003 gelaunchten Safari-Browser sind es deren 1139.
(rd)