Unter den Top 5 belegt Dänemark den 1. Platz, während die USA mit dem 2. Platz zum ersten Mal seit der Einführung des „IMD World Digital Competitiveness Ranking” im Jahr 2017 ihren Spitzenplatz abgeben müssen. Schweden bleibt auf dem 3. Platz, Singapur verbessert sich um einen Rang auf den 4. Platz und auf Position 5 folgt die Schweiz, welche im letztjährigen Ranking noch den sechsten Platz belegte. Dies schreibt das IMD in seiner Medienmitteilung.
Der Aufstieg der Schweiz in der Rangliste ist auf das gute Abschneiden beim Faktor Wissen zurückzuführen, den das World Competitiveness Center als „das notwendige Know-how, neue Technologien zu entdecken, zu verstehen und zu entwickeln” definiert. Dieser Faktor ist eine von insgesamt drei Hauptkategorien, nach denen die Forschenden die Ergebnisse der Studien einstufen. Die beiden weiteren Faktoren bilden Zukunftsfähigkeit und Technologie. Trotz des guten Rankings ist auch noch Verbesserungspotenzial vorhanden. So sind beispielsweise die Kriterien "Verfügbarkeit digitale Kompetenzen" (Platz 18), Anzahl Forscher (Platz 31) oder Anzahl Veröffentlichungen (Platz 35) verhältnismässig schlecht.
Marc Walder, Gründer der Standortinitiative
Digitalswitzerland, sagt dazu: „Es ist das Bestreben von
Digitalswitzerland, die Schweiz als führenden, digitalen Innovations-Standort zu verankern. Dass die Schweiz in der Weltrangliste zur digitalen Wettbewerbsfähigkeit auf Platz 5 aufsteigen konnte, zeigt, dass die Schweiz weiterhin stark ist. Gleichzeitig führt uns dieses globale Ranking vor Augen, wo sich unser Land verbessern muss.”
(dok)